Mit dem Film „Bis ans Meer“ und einem Gespräch mit dem „Donauschwimmer“ Prof. Andreas Fath im Anschluss konnten wir am 3. April 2025 mit Unterstützung des Kinocenters Kehl auf die Verschmutzung der Gewässer durch Mikroplastik hinweisen. Eindrücklich zeigte der Professor an der Hochschule Furtwangen in dem 90-minütigen Film, wie er durch das Projekt Clean Danube entlang der Donau in mehreren Ländern Menschen für das Thema Mikroplastik sensibilisieren konnte. Er durchschwamm die 2700 km der Donau – außer in der Nähe von Belgrad. Nach seinen Angaben gibt es in der serbischen Hauptstadt noch keine Kläranlagen.


Erschreckend die Zahlen für Mikroplastik: Täglich (!) gelangen vier Tonnen über die Donau in das Schwarze Meer, so eine Studie der Universität Wien. Mikroplastik ist in der Lage verschiedene Schadstoffe zu binden. Diese positiven Erkenntnisse macht man sich in der Erforschung von Filtern für die Reinigung von Gewässern zu eigen. Während diese Forschung noch am Anfang steht, ist die hohe Anhaftung von Schadstoffen bereits jetzt in der Nahrungskette wirksam. Über tierische und pflanzliche Ernähung ist das Mikroplastik – samt der anhaftenden Schadstoffe – im Menschen angekommen.
Quelle: https://www.cleandanube.org/ursache/
Zahlreiche Organisationen werden am Samstag, 13. September 2025 (Rhine Clean Up) am gesamten Verlauf des Rheins (Plastik)-Müll sammeln.
Die BI Umweltschutz plant im September 2025 ein deutsch-französisches Projekt in Zusammenarbeit mit dem Verein Bündnis plastikfreie Natur e.V. . Für die Vorbereitung und für Kontakte zu Schulen, Jugendgruppen o.ä. in Kehl und Umgebung sowie in Straßburg, suchen wir noch engagierte Menschen.
………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….
Greenpeace Studie